# Plot erstellen als Säulendiagramm für 2013 & 2022
totvorrat_13_22 <- ggplot(totvorrat_long_13_22, aes(x = Eigentumsart, y = Totholzvorrat)) +
geom_bar(stat = "identity", fill = "dodgerblue3", show.legend = FALSE) + # Set custom color
...
...
@@ -172,28 +172,42 @@ totvorrat_13_22
```
:::
::: column width="70%"
Im direkten Vergleich ist der Totholzvorrat in Brandenburg von 10,94 m³/ha in 2013 auf 17 m³/ha in 2022 gestiegen.
::: {.column width="50%"}
- direkter Vergleich: Totholzvorrat ist in Brandenburg von 10,94 m³/ha
in 2013 auf 17 m³/ha in 2022, um **6,06 m³/ha**, gestiegen
In der Veränderungsrechung (welche nur Punkte im Veränderungsnetz mit einbezieht) liegt der Anstieg sogar bei 6,4 m³/ha
- In der Veränderungsrechung (nur Punkte im Veränderungsnetz) liegt
der Anstieg bei **6,4 m³/ha**
:::
:::
Im Vergleich dazu die Ziele der Waldvision Brandenburg 2050:
### Ziele Totholzvorrat in Waldvision 2050
\- 2020: 15 Fm/ha
- BWI2022: 17 m³/ha
\- 2032: 20 Fm/ha
- Ziele der Waldvision Brandenburg 2050:
\- 2050: 25 Fm/ha
:::
- 2020: 15 Fm/ha
In vorhandenen Urwaldresten Mittel- und Südosteuropas wurden Totholzvorräte von 50 - 200 Fm / ha ermittelt @Leibundgut1982
- 2032: 20 Fm/ha
### aus der Literatur abgeleitete Ziele zum Erhalt Biodiversität
- 2050: 25 Fm/ha
> Die meisten Arten können mit Totholzvolumen von 20 bis 50 m3/ha überleben (Abb. 6.). Um seltene und anspruchsvollere Arten zu erhalten, braucht es oft über 100 m3/ha Totholz. @lachat_19 
In vorhandenen Urwaldresten Mittel- und Südosteuropas wurden
Totholzvorräte von **50 - 200 Fm / ha** ermittelt @Leibundgut1982
### Vergleich Totholzvorrat nach Laub-/Nadel-/Eichenholz
### abgeleitete Ziele zum Erhalt Biodiversität in Literatur {.scrollable .smaller}
> Die meisten Arten können mit Totholzvolumen von 20 bis 50 m³/ha
> überleben (Abb. 6.). Um seltene und anspruchsvollere Arten zu
> erhalten, braucht es oft über 100 m³/ha Totholz. @lachat_19
Die anteilige Verteilung über die Baumartengruppen ist konstant geblieben. lediglich eine leichte Wanderung hin zu mehr Eichentotholz ist zu beobachten.
::: {.column width="50%"}
- anteilige Verteilung über die Baumartengruppen ist konstant
Für Deutschland ist die durchschnittliche Zersetzungsdauer bisher nicht umfassend untersucht worden, u.a. da die Bedingungen regional und von Bestand zu Bestand extrem unterschiedlich sind. Die Zersetzungsgeschwindigkeit des Holzes wird zudem stark von der Baumart, der Temperatur und dem Niederschlag beeinflusst Als Näherungswerte können dienen @rock_08:
Für Deutschland ist die durchschnittliche Zersetzungsdauer bisher nicht
umfassend untersucht worden, u.a. da die Bedingungen regional und von
Bestand zu Bestand extrem unterschiedlich sind. Die
Zersetzungsgeschwindigkeit des Holzes wird zudem stark von der Baumart,
der Temperatur und dem Niederschlag beeinflusst Als Näherungswerte
können dienen @rock_08:
- Buche: Halbwertszeit: ca. 10-15 Jahre, 95% Abbau: ca. 40-50 Jahre
- Eiche: Halbwertszeit: ca. 20 Jahre, 95% Abbau: ca. 80 Jahre
- Fichte, Kiefer: Halbwertszeit: ca. 10-15 Jahre, 95% Abbau: ca. 50-60 Jahre
- Fichte, Kiefer: Halbwertszeit: ca. 10-15 Jahre, 95% Abbau: ca. 50-60
Jahre
nach @volk_93: - Buche & Weichlaubhölzer: 10- max 20 Jahre - Fichte: ca. 30 Jahre - Eiche: 100 Jahre und mehr
nach @volk_93: - Buche & Weichlaubhölzer: 10- max 20 Jahre - Fichte: ca.
30 Jahre - Eiche: 100 Jahre und mehr
### Brandenburg im deutschlandweiten Vergleich
## Brandenburg im deutschlandweiten Vergleich
```{r tot_22_ger, include=FALSE}
# Daten vorbereiten
...
...
@@ -558,7 +641,8 @@ nach @volk_93: - Buche & Weichlaubhölzer: 10- max 20 Jahre - Fichte: ca. 30 Jah
tot_22_long_ger <- tot$tot_typ_22 %>%
pivot_longer(cols = c("stehend, ganzer Baum", "stehend, Bruchstück (Höhe ab 130 cm)", "stehend", "liegend, ganzer Baum mit Wurzelanlauf","liegend, Stammstück mit Wurzelanlauf", "liegend, Teilstück ohne Wurzelanlauf", "liegend", "Wurzelstock (Höhe < 130 cm)", "Abfuhrrest (aufgeschichtet)", "alle Totholztypen"),