transcomm-concept issueshttps://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues2020-02-17T13:25:43Zhttps://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/39Für Mitlesende: UMZUG (endgültig)2020-02-17T13:25:43ZMarcus MeindelFür Mitlesende: UMZUG (endgültig)Nach langem hin und her ist unsere Diskussion endgültig umgezogen:
https://meta.allmende.io/c/transcomm
Hier bitte möglichst keine neuen Beiträge schreiben - vermutlich werden sie nicht mehr oder sehr spät gelesen werden.Nach langem hin und her ist unsere Diskussion endgültig umgezogen:
https://meta.allmende.io/c/transcomm
Hier bitte möglichst keine neuen Beiträge schreiben - vermutlich werden sie nicht mehr oder sehr spät gelesen werden.https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/38Umstieg in die Post-"Timeless-Way"-Ära2020-02-08T06:59:13ZMarcus MeindelUmstieg in die Post-"Timeless-Way"-ÄraDie meisten hier diskutierten Funktionsweisen haben sich nach der Ausarbeitung von "The Timeless Way of Re-Production" geändert. Die Diskussion, die wir hier hatten, haben uns zwar zur Mustertheorie gebracht und waren notwendig, damit si...Die meisten hier diskutierten Funktionsweisen haben sich nach der Ausarbeitung von "The Timeless Way of Re-Production" geändert. Die Diskussion, die wir hier hatten, haben uns zwar zur Mustertheorie gebracht und waren notwendig, damit sie entsprechend interpretiert werden konnte, aber für Neuankömmlinge auf dieser Gitlab-Instanz scheinen sie immer noch den aktuellen Stand wiederzugeben.
Was machen wir da? Alle Diskussionen rauslöschen, die so nicht mehr geführt werden würden? Die Geschichten neu beantworten oder neue Geschichten erstellen?https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/37Design-Skizzen2020-01-08T20:20:03ZMarcus MeindelDesign-SkizzenUm die App leichter diskutierbar zu machen, habe ich die Tage mal ein paar Skizzen erstellt. Da folgen bestimmt noch ein paar und die bestehenden werden bestimmt noch verändert.
Das sind die Grund-Icons als Oberpunkte, die ich mir überl...Um die App leichter diskutierbar zu machen, habe ich die Tage mal ein paar Skizzen erstellt. Da folgen bestimmt noch ein paar und die bestehenden werden bestimmt noch verändert.
Das sind die Grund-Icons als Oberpunkte, die ich mir überlegt habe. Tatsächlich gefällt mir die Teilung von "Beteiligung" und "Bedürfnisse" noch nicht so richtig - fatal wird das natürlich bei der Kategorie der *privaten Mittel*: [2019-23-12_Grundicons.pdf](/uploads/62dc146fb6399773699071b6bd09446c/2019-23-12_Grundicons.pdf)
Die vorsortierten Tätigkeiten werden seriell angezeigt. Es kann sich entschieden werden, ob sich diesen angenommen, abgelehnt oder die Entscheidung aufgeschoben wird. Weiter können Details der Tätigkeit angezeigt werden oder wie diese sich in Commoning-Prozesse integriert: [2019-23-12_Vorsortierung.pdf](/uploads/f982d102df40697b69532f0635527807/2019-23-12_Vorsortierung.pdf)
Eine andere Möglichkeit der Selbstzuordnung besteht darin, die lokale Umgebung mit bestimmten Filtern zu durchsuchen. Durch die Auswahl eines Bedarfs bzw. Bedürfnisses werden mögliche Tätigkeiten angezeigt, welche bisher im Konfigurationsprozess freigeschalten sind: [2019-21-12_Umfeld.pdf](/uploads/cf5fa02c43ad75d40412a7ae285b0e66/2019-21-12_Umfeld.pdf)
Für Commoning können sowohl private Mittel als auch Mittel zur offenen Verfügung verwendet werden. Private Mittel unterliegen dabei den Nutzungsbedingungen der Eigentümerin, sprich: der Anwenderin, welche sie zur Verfügung stellt bzw. angibt, dass sie bei der Ausführung eigener Tätigkeiten verwendet werden können. Das alles kann so oder so ähnlich aussehen: [2019-23-12_Mittel-Konfig.pdf](/uploads/2e246f12b9415180b3c526551f7d5c69/2019-23-12_Mittel-Konfig.pdf)
Cheers soweit und schöne Weihnachten!
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Konfigurationen halbwegs dargestellt: [2019-12-30_Konfigurationen.pdf](/uploads/0f4eb78f78ef12cbaf3c1133741083d9/2019-12-30_Konfigurationen.pdf)https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/36Schnittstellendefinition2020-01-26T17:15:40Zjon richterSchnittstellendefinitionAuf https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/wikis/interfaces werden Schnittstellen definiert, welche das Übertragen von Informationen in einem System für transpersonales Commoning abbilden.
- Art der Bedürfnisse
- Mittel
- M...Auf https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/wikis/interfaces werden Schnittstellen definiert, welche das Übertragen von Informationen in einem System für transpersonales Commoning abbilden.
- Art der Bedürfnisse
- Mittel
- Muster
Hierbei ist bemerkenswert, dass für die einzelnen Aspekte unterschiedliche technische Materialisierungen mitgedacht werden. Die *eierlegende Wollmilchsau* wird vermieden und die Werkzeuge kümmern sich um das, was sie gut können.
#### Art der Bedürfnisse
Für Bedürfnisse nennt die Seite Wikidata. Ich wäre gewillt einem Vorgang um https://www.wikidata.org/wiki/Q190258 beizuwohnen, der bestehende Bedürfnistaxonomien recherchiert, in Wikidata/-base dokumentiert und miteinander vergleicht.
elf-pavlik hatte mich einmal auf https://en.wikipedia.org/wiki/Manfred_Max-Neef's_Fundamental_human_needs aufmerksam gemacht. Vielleicht lässt sich das als Ausgangspunkt ganz gut vor Maslow aussuchen. Transformap nutzte damals ebenfalls einen [Tag `type of need` (Q160)](https://base.transformap.co/wiki/Special:WhatLinksHere/Item:Q160).
Maslow selbst lässt sich auch zeitgemäßer ([2010](https://sci-hub.se/10.1177/1745691610369469)) interpretieren.
#### Mittel
Die Objektkategorien lassen sich vermutlich auch von der Commons API ausgehend mit anderen Projekten verbinden. Ich denke dabei explizit an https://valueflo.ws, In Common oder andere Projekte wie
- https://talk.incommon.cc/t/commons-booking-commonsapi-und-commonshub/628
- https://twitter.com/almereyda/status/1125733901195010048
- https://cowiki.offene-werkstaetten.org/
und weitere aus dem Intermapping Umfeld.
Freunde aus Frankreich entwickeln auch Inventaire.io auf Basis von Wikidata und haben dieses Jahr einen Verein zur Förderung von offenen Daten über physische Dinge gegründet. https://wiki.inventaire.io/ Diese Idee implementieren sie für Bücher, sind aber generell auch Offen, den Rahmen zu erweitern.
https://inventaire.github.io/entities-map/
#### Muster
Die Seite beschreibt recht vage eine Idee:
> Die Musterdatenbank kann als separates Modul implementiert werden. Über eine definierte Schnittstelle können Muster abgelegt und abgefragt werden.
Ihr möchtet in der Entwicklung solch einer Musterdatenbank bestehende Ideen auf diesem Feld nachvollziehen und aufnehmen. Sollte der Netzwerkeffekt ausbleiben, verweisen solche Anfänge und finden wenig Anschluss an bestehendes. Einen Anknüpfpunkt gibt es beim Erfinder des Wikis, welcher sich [seit 1997](http://c2.com/doc/FolkMemory.pdf) Gedanken über ein [Folk Memory](http://ward.bay.wiki.org/folk-memory.html) macht. Diese Ideen konnte er dank einer Förderung 2012 in ein kleines Experiment zu föderierten Wikis überführen.
Mittlerweile kennen wir eine Föderation über 1301 Wikis mit 53.965 Seiten ([via](http://search.fed.wiki.org/view/welcome-visitors/view/federation-search/view/search-findings/search.fed.wiki.org:3030/recent-activity)). Darin werden geflissentlich Ideen ausgetauscht und kleine Textbausteine zu größeren Mustern oder Mustersprachen zusammengefasst. Ich gebe gerne einmal eine Einführung, und würde dazu einladen mit den hier gesammelten Ideen die hernach begonnene Arbeit an den Mustersprachen des Commoning fortzusetzen.
- http://forage.ward.fed.wiki.org/view/advanced-work/view/chorus-of-voices
- http://mustersprachedescommoning.federated.wiki/
Es bleibt mir hierbei festzuhalten, dass wir unsere Inhalte in einem Verbund aus Inhaltsanbietern halten wollen, und damit auf Föderation oder andere dezentralisierende Techniken wie Secure Scuttlebutt, Dat Data, Solid, IPFS, Holochain und dergleichen angewiesen sind.
- https://keimform.de/2016/commonsverbuende/
- https://writefreely.org/
Zusätzlich arbeiten Projekte wie In Common und CommonsPub daran, commonierende Inhalte via ActivityPub zu föderieren.
- https://incommon.cc/
- http://commonspub.org/
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Wie weit ist die Ausformulierung der funktionalen Anforderungen der drei oben genannten Schnittstellen gediehen, und welche anderen Implementierungspfade sind bekannt?https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/35Für Mitlesende: Warum passiert hier nichts?2020-02-05T10:52:49ZMarcus MeindelFür Mitlesende: Warum passiert hier nichts?Mit einem Blick auf dieses gitlab erscheint das Transcomm-Softwareprojekt ziemlich eingeschlafen. Dem ist nicht so. In erster Linie haben wir unsere Kommunikationsplattform zu einer Mattermost-Instanz gewechselt. Ob dieses Gitlab noch we...Mit einem Blick auf dieses gitlab erscheint das Transcomm-Softwareprojekt ziemlich eingeschlafen. Dem ist nicht so. In erster Linie haben wir unsere Kommunikationsplattform zu einer Mattermost-Instanz gewechselt. Ob dieses Gitlab noch weitergeführt wird ist fraglich - gelöscht wird es noch nicht. Weiter sind wir unter transcomm@solidaris.me jederzeit erreichbar und wir arbeiten daran, dass es bald eine öffentlichkeitswirksame Homepage für das Projekt geben wird. Größere Schritte werden dann auf Keimform.de vorgestellt.
Danke für das Interesse, an der Stelle.https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/34einfache Darstellungen der Softwarefunktionen2020-01-26T12:43:51ZMarcus Meindeleinfache Darstellungen der SoftwarefunktionenIch versuche gerade die Softwarefunktionen auf einfache Weise - also weniger technisch als in der Textreihe - darzustellen. Vielleicht habt ihr Anmerkungen und Ideen. Besonder suche ich nach einer Möglichkeit den "lokalen Kontext" irgend...Ich versuche gerade die Softwarefunktionen auf einfache Weise - also weniger technisch als in der Textreihe - darzustellen. Vielleicht habt ihr Anmerkungen und Ideen. Besonder suche ich nach einer Möglichkeit den "lokalen Kontext" irgendwie darzustellen und komm da noch nicht wirlich zu nem guten Schluss.
Grafik zum Zusammenhang von Bedürfnis, Fähigkeit und Mittel über Tätigkeiten:
![2019-08-06_3__Transcomm_Struktur-F-B-M](/uploads/7c50dbef5c951bd2c0497cfd68fdff6e/2019-08-06_3__Transcomm_Struktur-F-B-M.png)
https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/33Interpretation der Mustertheorie von Christopher Alexander2020-01-09T20:36:07ZMarcus MeindelInterpretation der Mustertheorie von Christopher Alexander[...]
Der Text ist noch nicht fertig, aber ich will schon einmal die ersten beiden Kapitel ("The timeless way" und "the quality") zu ihrem jetzigen Stand teilen. Vieles davon ist rein definitorisch, aber es ist als Vorwissen notwendig, ...[...]
Der Text ist noch nicht fertig, aber ich will schon einmal die ersten beiden Kapitel ("The timeless way" und "the quality") zu ihrem jetzigen Stand teilen. Vieles davon ist rein definitorisch, aber es ist als Vorwissen notwendig, für den für uns sehr relevanten dritten Teil ("the gate"). Im dritten Teil geht es darum, wie sich Tätigkeitsmuster erzeugen lassen und diese sich zu einer geschlossenen Mustersprache entwickeln können (was bei uns bedeutet: ein geschlossener Re-Produktionsprozess nach Commoning-Prinzipien). Der Teil ist schon sehr weit geschrieben, aber noch nicht vollständig.
[...]
[Link gelöscht, nächster Beitrag]
achja: Ich wäre natürlich sehr gespannt zu erfahren, welche Textteile schwer verständlich sind, damit ich versuchen kann, sie zu vereinfachen.
https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/32Funktions-Mockup2019-04-24T23:30:39ZRobertFunktions-MockupDas ist ein Versuch, über die Funktionen zu diskutieren. Falls es nicht hilfreich ist, versuchen wir es anders.
https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/wikis/functions/menu
https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concep...Das ist ein Versuch, über die Funktionen zu diskutieren. Falls es nicht hilfreich ist, versuchen wir es anders.
https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/wikis/functions/menu
https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/wikis/functions/needs/123
Das sind sozusagen Beispiele, wie einzelne Seiten der Software aussehen könnten. Viele Links funktionieren nicht, wir könnten sie aber nach und nach befüllen, falls gewünscht und hilfreich.https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/31Gesamtprozesse und Tätigkeitsmuster (2. Artikel)2019-05-20T03:01:08ZMarcus MeindelGesamtprozesse und Tätigkeitsmuster (2. Artikel)Das ist der bisherige Stand zu meinen Überlegungen bezüglich Gesamtprozesse und (Tätigkeits-)Muster. Das Problem ist häufig, dass vieles gleichzeitig erklärt werden müsste, das in Textform aber natürlich nicht möglich ist. Ich glaube, un...Das ist der bisherige Stand zu meinen Überlegungen bezüglich Gesamtprozesse und (Tätigkeits-)Muster. Das Problem ist häufig, dass vieles gleichzeitig erklärt werden müsste, das in Textform aber natürlich nicht möglich ist. Ich glaube, unser Wiki kann da wirklich sehr unterstützend wirken.
Wenn du nach dieser langen Förderantragsphase wieder den Kopf dazu hast, schaus dir einfach mal an und sag mir bitte deine Meinung. Bis dahin ist es durchaus möglich, dass ich es noch ein-zweimal aktualisiere. Die Commoning-Formel hat sich btw. noch ein wenig konkretisiert und ist deutlich lesbarer geworden. So bald der zweite Teil halbwegs final ist, werde ich den ersten Teil der Artikelserie nochmal umgestalten (was ja auch für die Datenstruktur wichtig ist).
[2019-05-20_02_Softwarekonzept_Muster.pdf](/uploads/0f5b3839e3c93bf8b2c2c8e4c7eb9988/2019-05-20_02_Softwarekonzept_Muster.pdf)
[2019-03-30_Softwarekonzept_Muster.pdf](/uploads/d2c3c3252a5ab91fa67e5c7b90e92706/2019-03-30_Softwarekonzept_Muster.pdf)
edit 30.3: Zwischenkapitel Prozessanalyse eingefügt und an ein paar Details gearbeitet - besonders dem "listen-Kapitel" am Ende. Ich wollte das eigentlich zeitnah zuende kriegen, aber mach jetzt wohl mal ein paar Tage Pause.
edit 20.5: Krass, war da jetzt eine lange Zeit dazwischen. https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/30Sinn und Zweck der Muster2019-03-09T14:30:22ZMarcus MeindelSinn und Zweck der MusterIch habe das Gefühl, dass wir gerade in einer neuen Situation gelandet sind: Nachdem wir den Begriff "Muster" erst wie nebenbei verwendet haben, eröffnet sich uns gerade ein fast vollkommen neues Theoriefeld, das gründlich bearbeitet wer...Ich habe das Gefühl, dass wir gerade in einer neuen Situation gelandet sind: Nachdem wir den Begriff "Muster" erst wie nebenbei verwendet haben, eröffnet sich uns gerade ein fast vollkommen neues Theoriefeld, das gründlich bearbeitet werden muss, um hier nicht in eine Sackgasse zu laufen. Ich würde daher gerne hier über Muster abseits der Technik reden und was wir am Ende des Tages damit wollen, wenn wir es wollen.
- Meine erste Frage wäre: Gibt es für uns eine Alternative zur (klassischen) Mustertheorie?
- Die zweite Frage: Wenn wir uns auf die Mustertheorie festlegen, was kann dann unser Beitrag sein bzw. wie unterstützend kann das Programm hier wirken?
- Dritte Frage: Wie exakt müssen wir in der Konzeption ein einzelnes Muster bzw. qualitativ verschiedene Musterarten definieren? Was wird von selbst entstehen?
- Vierte Frage: Was ist notwendig, um einen Gesamtprozess zu einer bestimmten Bedürfnisbefriedigung zu unterstützen?
Ich würde die Fragen von meiner Seite gleich beantworten und die Antworten zur Diskussion stellen:
1. Ich sehe keine Alternative für uns zu Mustertheorie, aber wäre da natürlich offen.
2. Wir können keine Mustersprache erdenken, wie das ein Christopher Alexander und andere gemacht haben. Selbst wenn wir dafür begabt wären, ist die Gesamtheit der Herstellung und Erhaltung der menschlichen Lebensbedingungen noch einmal wesentlich komplexer als es etwa die Architektur ist, welche Alexander behandelt. Eine geschlossene Mustersprache zur gesellschaftlichen Re/Produktion wird wohl nicht aus 250 Mustern, sondern einigen tausend bestehen. Vielleicht täusche ich mich da, - aber ich glaube nicht. Eine solche Mustersprache muss von den Menschen geschaffen werden, welche sich im Feld des Commonings bewegen und hier (versuchen) ihre Lebensbedingungen herzustellen. Unser Beitrag ist es, das notwendige Werkzeug herzustellen, das hierfür so einfach/intuitiv zu verwenden ist, wie nur möglich.
3. Ich denke, wir müssen ein ganz präzise und technisch ausformulierte Mustervorlage entwickeln, welches die Bewegungsrichtung des Commonings unterstützt. Ich glaube nicht, dass wir verschiedene Mustervorlagen entwickeln müssen. Die Bewegungsrichtung ist Bedürfnisbefriedigung, welche im Gegensatz zur kapitalistischen Produktion nicht vor und nach der Tätigkeit stattfindet, sondern ein inhärenter Teil davon ist. Was müsste über diese eine Mustervorlage also möglich sein?
- Als Anwender des Programmes bekomme ich also ein Muster vorgeschlagen, das für meinen Kontext passend erscheint. Aber in der Anwendung merke ich, dass durch eine Abänderung entweder meine Bedürfnisse oder die Bedürfnisse derjenigen, für die ich tätig bin, besser befriedigt werden. Eine neue Musterversion entsteht, welche für diesen Kontext bestimmend wird, wenn die meisten anderen sich ebenfalls darauf beziehen.
- Genauso müssen zwei an sich getrennte Muster zusammenfallen können, wenn sie in der Praxis besser als ein einzelnes Muster funktionieren, d.h. es häufig Situationen gibt, bei welchen sie sowieso nacheinander/nebeneinander angewendet werden. Ursache dafür kann sein, dass sie immer zu ähnlichen Bedürfnisbefriedigungen abgerufen werden und es (trotz ihrer möglichen inhaltlichen Verschiedenheit) die beiden "sinnvollsten" Muster für den Gesamtprozess sind. Auf diese Weise können sich aus einer Gesamtkapazität von zigtausenden einzelnen Mustern "wenige" hunderte/tausende Muster herauskristalisieren, durch welche Bedürfnisse (sowohl die sinnlich-vitale, als auch die produktive Dimension) am effizientestens befriedigt werden.
Das Ziel ist eine Gesellschaft, welche ihre Lebensbedingungen genau den Bedürfnissen ihrer einzelnen Teilnehmer nach herstellt und erhält und daher sich auch in jede Richtung dynamisch bewegen kann. Ich denke, dass das damit möglich werden kann. Auch die Umstellung auf modulare/leicht reparierbare Produktionsmittel etwa, wird meiner Einschätzung nach von selbst passieren, indem Menschen versuchen die vorgegebenen Prozesse (dargestellt als Muster) zu ihrem eigenen Vorteil möglichst effizient zu gestalten.
4. Als roten Faden für einen Gesamtprozess zu einer Bedürfnisbefriedigung, sobald sie die Bedarfsebene "betritt", sehe ich nur die gegenständlichen Mittel. Auf Bedarfsebene "wölben" sich symbolische und soziale Mittel um die gegenständliche Produktion bzw. Organisation, welche Bedürfnisbefriedigung erst möglich machen. Gesamtprozesse, welche das Programm durch die Muster hindurch analysieren und vorschlagen kann, müssen die Verfügbarkeit der gegenständlichen Mittel prüfen und (durch Muster) Möglichkeiten vorschlagen, nicht-verfügbare Mittel herzustellen/zu organisieren.
Wie kann sich so ein einzelner Gesamtprozess herausstellen? Ein solcher Gesamtprozess hat Bedarfsebenen, wovon die übergeordneten jeweils von der Produktion der untergeordneten abhängig sind. Die Untergeordneten sind allerdings abhängig davon, dass Übergeordnete existieren, ihre eigene Produktion also nicht "ins nichts läuft", sondern tatsächlich weiterverarbeitet werden muss. Was wäre der Idealfall? Es gibt eine vollständige Mustersprache, welche von der ersten bis zur letzten Ebene sämtliche Prozesse abdeckt. Ein Gesamtprozess wird durch das Programm ermittelt und für jedes Muster, welches zur Bedürfnisbefriedigung notwendig ist, gibt es einen kontinuierlichen Commoning-Prozess. Die Gruppe im kontinuierlicher CP der obersten Ebene "sagt zu", dass sie sich dem Bedürfnis annehmen würden, womit die Anfrage an die untergeordnete Ebene weitergeleitet wird. In dieser Ebene gibt es wieder Gruppen, welche sich passenden kontinuierlichen CPs zugeordnet haben und diese "sagen zu", dass sie den Bedarf decken, wenn sie die notwendigen Mittel bekommen usw.usf. Der Gesamtprozess ist also erst von einer Reihe zusagen abhängig, bis die letzte Produktion beginnt. Bei einer guten Infrastruktur aus kontinuierlichen CPs könnte das innerhalb sehr kurzer Zeit geschehen.
Eine Konsequenz für die Anwender wäre (Einzelpersonen und Gruppe), dass sie eine Menge Anfragen bekommen, die möglicherweise ins nichts laufen. Spannende Frage, die sich daraus ergibt: Vielleicht ergibt es Sinn, dass sich Personen Mustern zuordnen und sie angefragt werden, wenn das Muster abgerufen wird. Es wäre sehr viel präziser, als eine Abfrage nach Fähigkeiten.
So viel erst einmal dazu. Ich werde mich jetzt tiefer in die Mustertheorie einarbeiten (Christopher Alexander als Autor ist übrigens auch höchst spannend) und hoffe manches dann noch präzisieren zu können. Ich wäre auf jeden Fall gespannt auf Rückmeldungen von dir, aber fände es auch okay, wenn du (bei manchen Sachen) einfach mal warten willst, bis ich da etwas Schlüssiges (vielleicht wieder als Vorwissens-FAQ) ausgearbeitet habe. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Diskussion um die Mustervorlage sowohl hier auf Theorieebene und auf praktischer Ebene parallel in #28 und #29 stattfindet.https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/29Diagramm: Commoning-Muster2019-04-01T09:21:32ZRobertDiagramm: Commoning-MusterDieses Diagramm baut wiederum auf #28 auf. Die Anordnung ist gleich, sie lassen sich übereinander legen.
[Commoning_Vorlagen.pdf](/uploads/693f327001171b7375a8d8b4314f8c54/Commoning_Vorlagen.pdf)
# Beschreibung
* Ein CP kann einer Pro...Dieses Diagramm baut wiederum auf #28 auf. Die Anordnung ist gleich, sie lassen sich übereinander legen.
[Commoning_Vorlagen.pdf](/uploads/693f327001171b7375a8d8b4314f8c54/Commoning_Vorlagen.pdf)
# Beschreibung
* Ein CP kann einer Prozessvorlage folgen.
* Ein Prozessschritt kann einer Schrittvorlage folgen.
* Demnach besteht eine Prozessvorlage aus Schrittvorlagen.
* Eine Prozessvorlage "erzeugt" ein Mittel einer bestimmten Art.
* Außerdem kann sie Bedarfe nach bestimmten Arten von Mitteln vermitteln.https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/28Diagramm: Commoning2019-04-01T09:20:13ZRobertDiagramm: CommoningHier ein Diagramm aufbauend auf #19. Die Beziehungen aus #19 gelten weiterhin, sie sind nicht alle nochmals dargestellt.
[Commoning.pdf](/uploads/61e5f7fb4da893a2650ea15b2669522c/Commoning.pdf)
# Beschreibung
* Ein Mittel ist von eine...Hier ein Diagramm aufbauend auf #19. Die Beziehungen aus #19 gelten weiterhin, sie sind nicht alle nochmals dargestellt.
[Commoning.pdf](/uploads/61e5f7fb4da893a2650ea15b2669522c/Commoning.pdf)
# Beschreibung
* Ein Mittel ist von einer bestimmten Art.
* Ein CP besteht aus Prozessschritten.
* Ein Prozessschritt benötigt bestimmte Fähigkeiten.
* Eine Einzelperson kann sich einem Prozessschritt zuteilen.
* Eine Einzelperson besitzt bestimmte Fähigkeiten.
* Ein CP kann außerdem Gesuche nach bestimmten Fähigkeiten vermitteln.https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/27Geschichte 4: Commoning-Prozess2020-02-11T07:47:42ZRobertGeschichte 4: Commoning-ProzessIch bin gedanklich auf der Suche nach Hinweisen, wie die Prozessinformationen aussehen könnten. Daher habe ich mir eine Geschichte überlegt, die uns dabei hoffentlich Einsichten geben kann. Es lassen sich auch viele andere Dinge daraus a...Ich bin gedanklich auf der Suche nach Hinweisen, wie die Prozessinformationen aussehen könnten. Daher habe ich mir eine Geschichte überlegt, die uns dabei hoffentlich Einsichten geben kann. Es lassen sich auch viele andere Dinge daraus ablesen, wir können sicher an verschiedenen Stellen darauf zurückkommen.
# Geschichte
In zwei benachbarten Orten gibt es jeweils 50 Personen, die seit längerer Zeit das Bedürfnis nach 1 kg Brot wöchentlich vermittelt haben. Daraufhin haben zwei Menschen in jedem der Orte einen Commoning-Prozess (CP) begonnen, um diese Bedürfnisse zu befriedigen. Sie haben folgende Bedarfe ermittelt, die nun gedeckt werden können:
* **Backhaus**: Ein Backhaus mit Ausstattung zum Brotbacken wurde in der Region errichtet. Bauzeit 500 Stunden, ausgelegt für 500 Backtage.
* **Mehl**: Für 1 kg Brot werden 500 g Mehl benötigt. Fünfzig Wochen im Jahr. Der Mehl-CP der Region hat für die Herstellung von 2,5 t Mehl 100 Stunden benötigt.
* **Transport**: Es gibt einen CP, der Transporte in der Region ausführen kann.
* **Rezept**: Jemand hat 100 min aufgewendet um ein geeignetes Rezept zu erstellen. Dieses kann beliebig oft verwendet werden.
Der CP für einen der wöchentlichen Backtage sieht nun folgendermaßen aus:
1. **Buchung** der Mittel (dauert 20 min):
- 25 kg Mehl (enthalten 60 min Zeitaufwand)
- Transport des Mehls zum Backhaus vor dem Vorbereitungstag (dauert 60 min)
- Nutzung Backhaus an zwei Tagen (enthält 60 min Zeitaufwand)
- Transport des fertigen Brotes am Abend des Backtags (dauert 70 min)
2. **Kommunikation** des Back-/Liefertermins an die Bedürfnisvermittelnden (dauert 10 min)
3. **Produktion**: Vorbereitung der Teige am ersten Tag (dauert 120 min)
4. **Produktion**: Kneten und Backen des Brotes am Backtag (dauert 300 min)
Die erste Person (P1) des CP übernimmt die Schritte 1-3 (150 min). Die zweite Person (P2) übernimmt den Backtag (300 min). Inklusive der Bedarfe fallen für einen Backtag rund 700 min Zeitaufwand an (14 min pro kg Brot).
# Gedanken
* Es gibt verschiedene Arten von Verbrauch von Mitteln (#11): Mehl wird nach dem erzeugenden CP verbraucht; beim Backhaus kann man sich streiten, ob es überhaupt verbraucht wird; der Transport wird während des Commonings sofort verbraucht; das Rezept wird niemals verbraucht
* Vorlagen für einige Prozessschritte können vom Programm vorgeschlagen werden, wenn diese in der Planung (#7) nicht auftauchen. Beispielsweise weiß die Software, wann Buchungs- oder Kommunikationsschritte passieren.
* Durch die Zeiterfassung der Prozessschritte ist die Dokumentation (#14), die auch zur Herstellung von Transparenz (#6) verwendet werden kann, quasi automatisch vorhanden. Sie kann von Hand ergänzt werden.
* Personen können sich nicht nur CPs zuordnen, sondern innerhalb dieser auch den einzelnen Prozessschritten (#9).
* Das Prozessmuster (#15) wird deutlich sichtbar. Es besteht aus vier **Bedarfen** und vier **Prozessschritten** (hier drei Arten von Prozessschritten).https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/26Katalog von Bedürfnissen*2019-04-01T09:18:37ZRobertKatalog von Bedürfnissen*Aus #15:
> Ich habe gerade noch die Sichtweise, dass es so etwas wie eine "Mittelart" geben muss. Also "Brot" ist eine Mittelart. Ein konkretes Brot ist dann ein Mittel.Aus #15:
> Ich habe gerade noch die Sichtweise, dass es so etwas wie eine "Mittelart" geben muss. Also "Brot" ist eine Mittelart. Ein konkretes Brot ist dann ein Mittel.https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/25Arbeitsweise2019-02-01T17:32:20ZRobertArbeitsweiseDiese Ticket knüpft an diese Aussage aus #2 an:
> > Können wir das vielleicht schon im Wiki festhalten?
>
> Ist das Wiki gerade für dich das Vorwissen-FAQ oder ist das eine Anspielung, das bald mal anzulegen? ;)
>
> Wir könnten uns a...Diese Ticket knüpft an diese Aussage aus #2 an:
> > Können wir das vielleicht schon im Wiki festhalten?
>
> Ist das Wiki gerade für dich das Vorwissen-FAQ oder ist das eine Anspielung, das bald mal anzulegen? ;)
>
> Wir könnten uns an anderer Stelle btw mal über die Struktur davon unterhalten. Etwa zur Transformationsvariable wurde jetzt an mehreren Stellen schon viel gesagt und wir sollten nicht den Überblick darüber verlieren.
Ich stelle mir eine mögliche Arbeitsweise so vor:
* Wir diskutieren in einem Ticket über ein Thema.
* Oft bringt ein Thema Gedanken am Rand hervor. Die könnten wir in andere bestehende oder neue Tickets übertragen.
* Wir versuchen beim Ticket-Thema zu Aussagen zu kommen, die wir ins (strukturierte) Wiki übertragen können. Damit meine ich nicht das Vorwissen-FAQ, aber die Dinge daraus könnten auch ins Wiki.
* Sobald ein Ticket soweit ist, könnten wir es mit einem entsprechenden Label markieren, dass die Aussagen zum Ticket-Thema ins Wiki übertragen werden können. Über die "Assignee"-Funktion könnten wir uns eintragen, wenn wir uns darum kümmern wollen.
* Wenn das fertig ist, können wir das Ticket schließen.https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/24Geschichte 3: Einfaches mehrstufiges Commoning2020-02-11T07:48:52ZRobertGeschichte 3: Einfaches mehrstufiges CommoningDiese Geschichte funktioniert wie #20, macht die Dinge aber mal etwas komplexer. Sie kann in so einer Art sicher eher zu Anfang stattfinden, wenn das Programm noch neu und wenig verwendet ist.
# Geschichte
Bob möchte seine Wohnung reno...Diese Geschichte funktioniert wie #20, macht die Dinge aber mal etwas komplexer. Sie kann in so einer Art sicher eher zu Anfang stattfinden, wenn das Programm noch neu und wenig verwendet ist.
# Geschichte
Bob möchte seine Wohnung renovieren (streichen). Er stellt daher ein entsprechendes Bedürfnis auf der Commoning-Plattform ein.
Lisa sieht das Bedürfnis in der Liste der Bedürfnisse. Sie streicht gerne Wohnungen. Allerdings möchte sie das nicht alleine machen. Sie gibt also an, dass sie noch Mitstreiter_innen sucht.
Nach einiger Zeit stößt noch Nils dazu und trägt sich ein. Er arbeitet gern handwerklich gemeinsam mit anderen Menschen. Nach einem kurzen Nachrichtenaustausch sind sich die beiden einig, dass ihnen noch Pinsel und Farbe fehlen, bevor sie loslegen können. Sie stellen zwei Bedarfe ein: Einen nach zwei Pinseln und einen nach Farbe.
Sarah hat zwei Pinsel zu Hause und möchte sie gerne als private Mittel zur Verfügung stellen. Sie trägt sich für den Bedarf ein und kann sofort die Pinsel als private Mittel erfassen.
Sten geht einer Lohnarbeit in einer Farb-Fabrik nach. Daher hat er immer ein paar Eimer Farbe zu Hause rumstehen. Die möchte er für den Bedarf nach Farbe zur Verfügung stellen.
Lisa und Nils sehen nun, dass alle Bedarfe gedeckt werden können. Sie vereinbaren mit Bob einen Termin zum Streichen. Anschließend buchen sie die Pinsel für den Termin. Sie holen Farbe und Pinsel nach Absprache ab und markieren die Bedarfe als gedeckt.
Nach der Streichaktion markiert Bob sein Bedürfnis als befriedigt. Nils bringt die Pinsel entsprechend der Buchung und den Vereinbarungen zurück zu Sarah.
# Gedanken
* Müssen die Farbeimer ins System eingepflegt werden? Ich befürchte, dass die Motivation der Beteiligten gering ist, das zu tun.https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/23Kommunikationsfunktionen2019-04-01T09:16:55ZRobertKommunikationsfunktionenZitat aus #20:
> > - Nachricht schreiben, - Nachricht beantworten
>
> hier frage ich mich, ob sich das externalisieren lassen kann. Eine mögliche Funktion wäre ja auch "Nummer bzw. Kontakt freigeben" und dann könnten sie sich etwa über ...Zitat aus #20:
> > - Nachricht schreiben, - Nachricht beantworten
>
> hier frage ich mich, ob sich das externalisieren lassen kann. Eine mögliche Funktion wäre ja auch "Nummer bzw. Kontakt freigeben" und dann könnten sie sich etwa über telegramm/signal/etc. miteinander verbinden. So hätten wir weniger Stress ein gutes Chat- bzw. Nachrichtenprogramm auf die Beine zu stellen, das Commoning wäre noch ein wenig mehr im Leben drin und interpersonales Commoning würde sich schneller ergeben.
>
> Nachteil natürlich bei kleinen Anfragen: "Brauchst du noch Hilfe?" - "Ne, hat sich geklärt" - "Ist gut". Da will ich vielleicht nicht erst die Nummer von jemanden einspeichern. Genauso problematisch wäre natürlich, wenn sie sich nicht dieselben Messager teilen und deswegen nicht kommunizieren können. Und trotzdem: Je näher dran am Leben und je weniger abgeschottet im Programm, desto besserhttps://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/22Ideen zur Namensgebung2020-02-11T07:24:40ZMarcus MeindelIdeen zur NamensgebungWie kann möglichst knapp formuliert werden, was das Programm leisten soll?
Bisher: "Zentrale Instanz zur Selbstorganisation und Zwecksetzung der Mittel"
Begründung: Wie das allgemeine Äquivalent Wert/Geld im Kapitalismus allgemeiner Be...Wie kann möglichst knapp formuliert werden, was das Programm leisten soll?
Bisher: "Zentrale Instanz zur Selbstorganisation und Zwecksetzung der Mittel"
Begründung: Wie das allgemeine Äquivalent Wert/Geld im Kapitalismus allgemeiner Bezugspunkt ist (das gemeinsame Dritte von zwei verschiedenartigen Dingen), soll das Programm das gemeinsame Dritte von Bedürfnis und Bedürfnisbefriedigung sein (*zentrale Instanz*). Die Weise, in der Bedürfnisse befriedigt werden, ist nicht über Geld und nicht durch übergeordnete Personen, sondern *selbst organisiert*. Wesentlicher Bestandteil des Programms ist dabei die *Zwecksetzung der Mittel* als "Mittel zur Bedürfnisbefriedigung" und damit die Ermöglichung ihrer Organisation.
Problematisch ist für mich eventuell das Wort "Instanz". Gebräuchlich bedeutet Instanz meist ein isolierter Teil innerhalb eines Systems von vielen. Allerdings deutet ja das "zentrale..." darauf hin, dass es eine übergeordnete/umfassende Instanz ist.
Und an der Stelle zu Plattform: Ich musste auf Wikipedia nachsehen, um mir den Sinn davon zu erschließen. Die Beschreibung passt nicht schlecht, aber ich habe ein Problem mit der Vorstellung als Fläche. Für mich ist es ein zentraler Punkt, an dem alles zusammenläuft (wenn die technische Infrastruktur selbstverständlich eine ganz andere ist). Für die Transformationsveriable muss ja zum Beispiel das gesamte Arbeitsquantum erfasst sein - es ist also nicht dezentral. Und Plattform als Fläche bringt für mich diesen Punktcharakter (wie auch der Wert als allgemeines Äquivalent ein fiktiver Punkt ist, an dem sich alles misst) nicht heraus. - ich will aber nicht abstreiten, dass da jetzt natürlich eine Gewohnheit im Begriff bei mir drin ist und bin für Änderungen offen.https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/21Geschichte 2: Commoning außerhalb der Plattform2019-01-10T01:24:39ZRobertGeschichte 2: Commoning außerhalb der PlattformDiese Geschichte baut auf #20 auf. Sie ist ebenfalls ein Grenzfall.
# Geschichte
Alice/Lisa hat Bob bei der Streichaktion ihre Kontaktdaten hinterlassen und gesagt, dass sie das gerne noch mal macht. Nun hat Ida, eine Freundin von Bob,...Diese Geschichte baut auf #20 auf. Sie ist ebenfalls ein Grenzfall.
# Geschichte
Alice/Lisa hat Bob bei der Streichaktion ihre Kontaktdaten hinterlassen und gesagt, dass sie das gerne noch mal macht. Nun hat Ida, eine Freundin von Bob, das gleiche Bedürfnis. Daher vermittelt Bob den Kontakt zwischen den beiden. Die zweite Streichaktion wird zufriedenstellend (außerhalb der Plattform) durchgeführt.
# Gedanken
* Für Alice/Lisa dürfte es von Nachteil in Bezug auf die "Transformationsvariable" sein, wenn der Prozess außerhalb des Programms stattfindet, oder?https://git.fairkom.net/transcomm/transcomm-concept/-/issues/20Geschichte 1: Kürzester Weg2019-01-10T14:32:18ZRobertGeschichte 1: Kürzester WegMeine erste Geschichte ist schnell geschrieben. Sie ist ein Grenzfall, mir wäre wichtig zu schauen, ob sie an jeder Stelle noch möglich ist. Es ist sozusagen (einer) der kleinsten Anlässe, bei denen das Programm gerade noch/ schon benöti...Meine erste Geschichte ist schnell geschrieben. Sie ist ein Grenzfall, mir wäre wichtig zu schauen, ob sie an jeder Stelle noch möglich ist. Es ist sozusagen (einer) der kleinsten Anlässe, bei denen das Programm gerade noch/ schon benötigt wird.
# Geschichte
Bob möchte seine Wohnung renovieren (streichen). Er stellt daher ein entsprechendes Bedürfnis auf der Commoning-Plattform ein.
Alice sieht das Bedürfnis in der Liste der Bedürfnisse. Sie streicht gerne Wohnungen und hat alles da, was sie dafür benötigt. Sie trägt sich für das Bedürfnis ein.
Anschließend schreibt sie über die Plattform eine Nachricht an Bob und schlägt einen Termin vor. Bob bestätigt den Termin mit einer Nachricht und teilt ihr die Adresse mit.
Nach der erfolgreichen Streichaktion markiert Bob sein Bedürfnis zufrieden als befriedigt.