Häufig verwendet | CC-Lizenz-Baukasten | Alle Lizenzen
Schritt 4: Speicheroptionen
Schritt 5: Bestätigung
## Verlauf der Arbeitspakete
### Arbeitspaket 1 - Projektstart
Das Projekt faircommons ist im Dezember 2021 erfolgreich gestartet. Die erforderlichen Unterlagen wurden erstellt, unterschrieben und abgenommen. Das Projekt wurde geplant und die angestrebten Projektergebnisse wurden festgehalten.
### Arbeitspaket 2 - User Stories
Die User Stories sind teilweise aus dem bisherigen Service abgeleitet worden. Ebenfalls wurde versucht auf Wünsche der Creative Commons Community einzugehen. Ergänzt wurden die bestehenden User Stories durch neue Anforderungen.
Bezüglich der User Journey gibt es zwei Möglichkeiten für eine:n Nutzer:in ein Werk zu lizenzieren. Der Zugang zu dem Service kann über den Webdienst oder die nextcloud erfolgen. Voraussetzung ist, dass die faircommons App in der nextcloud integriert ist. _(nochmal klären, wie weit wir bis zu Abgabe mit der App kommen)_
Für die Lizenzierung des Werkes ist eine entsprechende Lizenz auszuwählen. Hierzu werden CC-Lizenzen vorgeschlagen. Für die Zuordnung der Lizenzen soll SPDX als internationaler, offener Standard verwendet werden. SPDX ermöglicht die Verwendung eines Identifikators für mehrere Standardlizenzen.
Nach Auswahl einer Lizenz wird aus der Datei sowie deren Metadaten ein Hashwert erzeugt und dieser im IPFS gespeichert. _(Erklärung zu IPFS)_
Lizenzierte Werke können einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden, ohne Sorge um den Nachweis der Urheberschaft haben zu müssen. _(Wie wird die Urheberschaft nachgewiesen? > Zertifikat?)_
Im Hinblick auf die User Stories gibt es zwei grundlegende Perspektiven.
Der / die Urheber:in möchte das Werk unter einer entsprechenden Lizenz registrieren, um die Urheberschaft rechtssicher nachweise zu können.
Der / die Nutzer:in möchte nach lizenzierten Werken suchen, um diese rechtssicher für beispielsweise die eigene Arbeit verwenden zu können.
Daraus ergeben sich zwei Anforderungen an den Service, die Lizenzierung von Werken und die Suche nach lizenzierten Werken.
Wünsche von der Community, wie beispielsweise das Design eines handgefertigten Produktes zu schützen, sollen durch die Option ein Foto des Werkes hochladen zu können, ermöglicht werden.
Ebenfalls wurde der Use Case einer Defensivpublikation thematisiert. Eine Defensivpublikation, auch Sperrveröffentlichung genannt, beinhaltet die gezielte Veröffentlichung potenziell patentfähiger Inhalte. Durch die Publikation erlischt die Patentierbarkeit, da die Erfindung bereits bekannt und somit nicht mehr neu ist. Eine Defensivpublikation kann dadurch die dauerhafte freie Nutzung einer Erfindung sichern. Dies
ist insbesondere für Open Hardware ein Thema, hierzu gab es Gespräche mit der Open Source Ecology Group Germany, welche für Open Hardware die DIN Norm 3105 entwickelten.
fairregister soll als Service gezielt Anwendungsfälle aufgreifen, welche freie Inhalte schützen und fördern.